News

/ Volleyball

Erfolgreicher Spieltag der schwul-lesbischen Volleyballliga für mvd remixed

Die zweite Volleballmannschaft des mvd, mvd remixed, startete am 20.04. in Stuttgart in die neue Saison der C-Staffel Süd der schwul-lesbischen Volleyballliga. Und das gelang überaus erfolgreich.


Ein volles Programm mit vier Spielen stand auf dem Plan für das Team aus der Quadratestadt. Und der Auftakt war direkt perfekt: das erste Spiel gegen Team München II wurde eine überraschend deutliche Angelegenheit. Gerade einmal 17 Ballpunkte der Münchener ließen die gut aufgelegten Mannheimer in den beiden Sätzen zu.
Ganz anders verlief der Start in das zweite Spiel. Denn gegen die Blockbuster aus Stuttgart gab es im ersten Satz für ein fehlerhaft auftretendes remixed nichts zu holen. Im zweiten Satz war remixed aber wie verwandelt, und die Stuttgarter Überlegenheit aus Satz 1 war vorüber. Daran änderte sich auch im Entscheidungssatz nichts mehr, so dass das Spiel mit 2-1 Sätzen an remixed ging.
In Spiel Nummer 3 war Volley-Vous Freiburg der Gegner. Diese hielten im ersten Satz stark dagegen, insgesamt war remixed aber stärker an diesem Tag und konnte das Spiel in 2-0 Sätzen gewinnen.
Das letzte Spiel des Tages gegen FVV Mainball war sicherlich Highlight des Tages. Es standen sich zwei ebenbürtige Teams gegenüber, die sich über die drei Sätze dieser spannenden Partie nichts schenkten und viele lange Ballwechsel zeigten. Zudem hatten beide Teams lautstarke Unterstützung mit nach Stuttgart gebracht, so dass es sehr stimmungsvoll wurde. Der erste Satz ging zwar an die Frankfurter. Remixed kämpfte sich aber zurück ins Spiel und gewann den zweiten Satz knapp mit 25:22. Der dritte Satz war ebenso spannend, bis die Mannheimer ihren verwandelten Matchball bejubeln konnten.
Vier Siege und zehn Punkte bedeuten vorerst die Tabellenführung für Remixed in der C-Staffel Süd der schwul-lesbischen Volleyballliga. Diese gilt es an den kommenden Spieltagen zu verteidigen. Weiter geht es für remixed im Juni mit dem zweiten Spieltag in Frankfurt.
In Stuttgart spielten Adonias, Andreas, Angel, Christian, Dominic, Henning, Jeremias, Manuel und Steffen. Außerdem gab es moralische und lautstarke Unterstützung durch Napoleon, Roland und Sven.